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Übungsklassiker im Neuroathletiktraining

Klassische Übungen des neurozentrierten Trainings beinhalten spezifische Übungen, die auf verschiedene Bereiche des Nervensystems abzielen. Diese beinhalten visuelle, auditive, vestibuläre und propriozeptive Übungen sowie das Atmungstraining.

Visuelle Drills zielen darauf ab, das visuelle System zu verbessern, indem etwa Übungen der Blickfixierung oder Übungen mit Augenbewegungen durchgeführt werden. Ein gut trainiertes visuelles System reduziert die Reaktionszeiten und verbessert die Hand-Augen-Koordination eines Athleten.

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Auditive Drills zielen dementsprechend darauf ab, das auditive System zu verbessern, indem Übungen zur Wahrnehmung und Lokalisierung auditiver Stimuli durchgeführt werden. Ein gut trainiertes auditives System reduziert ebenfalls Reaktionszeiten und verbessert die Hand-Augen-Koordination eines Athleten.

Vestibuläre Drills zielen darauf ab, das Gleichgewichtssystem zu verbessern, was wiederum der Körperstabilität zu gute kommt. Das beinhaltet Rotationsbewegungen und Balanceübungen mit offenen aber auch geschlossenen Augen. Diese Übungen helfen nicht nur das Gleichgewichtssystem zu stabilisieren sondern auch die Bewegungssteuerung zu verbessern. Ausführlichere Informationen zum vestibulären System finden Sie unter dem Menüpunkt Gleichgewicht.

Propriozeptive Drills zielen darauf ab, das Bewusstsein des Sportlers für die Position und Bewegung seines Körpers im Raum verbessern. Laut Definition bezeichnet der Begriff die Wahrnehmung der Körperlage und -bewegung im Raum (Tiefensensibilität). Sie setzt sich aus drei Fähigkeiten zusammen. Der Stellungssinn teilt uns mit in welcher Position sich unser Körper im Raum befindet. Der Kraftsinn informiert uns darüber wie stark unsere Muskeln und Sehnen angespannt sind. Unser Bewegungssinn sagt uns in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit wir uns bewegen. Kleine Körperrezeptoren (Propriozeptoren), die sich in Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken und im Bindegewebe befinden, geben im Falle eines Sturzes diese Informationen an verarbeitende Zentren im Gehirn weiter, die dann Muskeln und Co. zu Ausweichreaktionen veranlassen. Propriozeption ist ein Teilbereich der Sensomotorik, weshalb häufig der Begriff sensomotorisches Training synonym verwendet wird. Propriorezeptoren sind eine Art Sinnesorgan in Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Bindegewebe. Sie nehmen äußere Reize auf und ermöglichen uns, motorisch darauf zu reagieren. Sensomotorik beschreibt ganz allgemein die Kontrolle von Bewegungen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldungen. Wenn Sie äußere Reize nicht über unsere großen Rezeptoren, wie Augen oder Ohren, sondern über kleine Körperrezeptoren wahrnehmen, spricht man von Propriozeption. Eine gute propriozeptive Wahrnehmung, auch Tiefensensibilität genannt, ist die Voraussetzung dafür, dass man seinen Körper automatisch, also unbewusst, steuern kann.

Propriozeptives Wahrnehmungstraining ist präventiv. Es gibt dem Gehirn Sicherheit und ist eine gute Sturzprophylaxe. Mit zunehmendem Alter steigt bekanntlich die Sturzgefahr signifikant. Genauso wichtig ist das Training des propriozeptiven Systems im Zuge der Rehabilitation, wenn bereits eine Verletzung vorliegt. Bänderrisse oder Schäden an der Wirbelsäule sind bei Sportlern keine Seltenheit und gezielte Übungen können die Schwachstellen ausgleichen. NAT hilft Ihnen auch, Ihre ursprüngliche Beweglichkeit und Belastbarkeit wiederherzustellen. Propriozeptives Training ist nicht nur eine Präventions- und Rehabilitationsmaßnahme, sondern, da es auch der Leistungssteigerung dient, ist deren Addition zum üblichen Training für Sportler geradezu Pflicht. 

Übungsklassiker im Neuroathletiktraining

Klassische Übungen des neurozentrierten Trainings beinhalten spezifische Übungen, die auf verschiedene Bereiche des Nervensystems abzielen. Diese beinhalten visuelle, auditive, vestibuläre und propriozeptive Übungen sowie das Atmungstraining.

Visuelle Drills zielen darauf ab, das visuelle System zu verbessern, indem etwa Übungen der Blickfixierung oder Übungen mit Augenbewegungen durchgeführt werden. Ein gut trainiertes visuelles System reduziert die Reaktionszeiten und verbessert die Hand-Augen-Koordination eines Athleten.

Vestibuläre Drills zielen darauf ab, das Gleichgewichtssystem zu verbessern, was wiederum der Körperstabilität zu gute kommt. Das beinhaltet Rotationsbewegungen und Balanceübungen mit offenen aber auch geschlossenen Augen. Diese Übungen helfen nicht nur das Gleichgewichtssystem zu stabilisieren sondern auch die Bewegungssteuerung zu verbessern. Ausführlichere Informationen zum vestibulären System finden Sie unter dem Menüpunkt Gleichgewicht.

Propriozeptive Drills zielen darauf ab, das Bewusstsein des Sportlers für die Position und Bewegung seines Körpers im Raum verbessern. Laut Definition bezeichnet der Begriff die Wahrnehmung der Körperlage und -bewegung im Raum (Tiefensensibilität). Sie setzt sich aus drei Fähigkeiten zusammen. Der Stellungssinn teilt uns mit in welcher Position sich unser Körper im Raum befindet. Der Kraftsinn informiert uns darüber wie stark unsere Muskeln und Sehnen angespannt sind. Unser Bewegungssinn sagt uns in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit wir uns bewegen. Kleine Körperrezeptoren (Propriozeptoren), die sich in Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken und im Bindegewebe befinden, geben im Falle eines Sturzes diese Informationen an verarbeitende Zentren im Gehirn weiter, die dann Muskeln und Co. zu Ausweichreaktionen veranlassen. Propriozeption ist ein Teilbereich der Sensomotorik, weshalb häufig der Begriff sensomotorisches Training synonym verwendet wird. Propriorezeptoren sind eine Art Sinnesorgan in Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Bindegewebe. Sie nehmen äußere Reize auf und ermöglichen uns, motorisch darauf zu reagieren. Sensomotorik beschreibt ganz allgemein die Kontrolle von Bewegungen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldungen. Wenn Sie äußere Reize nicht über unsere großen Rezeptoren, wie Augen oder Ohren, sondern über kleine Körperrezeptoren wahrnehmen, spricht man von Propriozeption. Eine gute propriozeptive Wahrnehmung, auch Tiefensensibilität genannt, ist die Voraussetzung dafür, dass man seinen Körper automatisch, also unbewusst, steuern kann.

Propriozeptives Wahrnehmungstraining ist präventiv. Es gibt dem Gehirn Sicherheit und ist eine gute Sturzprophylaxe. Mit zunehmendem Alter steigt bekanntlich die Sturzgefahr signifikant. Genauso wichtig ist das Training des propriozeptiven Systems im Zuge der Rehabilitation, wenn bereits eine Verletzung vorliegt. Bänderrisse oder Schäden an der Wirbelsäule sind bei Sportlern keine Seltenheit und gezielte Übungen können die Schwachstellen ausgleichen. NAT hilft Ihnen auch, Ihre ursprüngliche Beweglichkeit und Belastbarkeit wiederherzustellen. Propriozeptives Training ist nicht nur eine Präventions- und Rehabilitationsmaßnahme, sondern, da es auch der Leistungssteigerung dient, ist deren Addition zum üblichen Training für Sportler geradezu Pflicht. 

Fazit

Regelmäßiges propriozeptives/sensomotorisches Training hat einen hohen Mehrwert. Sie werden von vielen Vorteilen profitieren:

– Koordinationsverbesserung

– Stabilitätsverbesserung  (z. B. Gelenke und Wirbelsäule)

– Gleichgewichtsverbesserung

– Kräftigere Tiefenmuskulatur

– Verbesserte Reaktionsfähigkeit

– Reduktion von Haltungsschäden und Verspannungen

– Verbesserung der Trittsicherheit

– Verringertes Sturz- und Verletzungsrisiko

– Verbesserte Beweglichkeit

– Beschleunigte Heilung nach einer Verletzung

Kontakt

Ralf Goffart

Rheinbacher Strasse 24

50937 Köln​

Tel.: +49 (0) 221 519666

Mobil: +49 (0) 176 99996906​

Mail: r.goffart@gmx.de

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